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Marley war tot


Nach der Erzählung „Ein Weihnachtslied in Prosa“ von Charles Dickens |

Dunkelheit. Stille. Eine Person betritt den Raum. Ein Satz. „Marley war tot…“
So beginnt diese schaurig-schöne Version der Erzählung „Ein Weihnachtslied“ von Charles Dickens. Wie war das mit Ebenezer Scrooge, diesem widerlichen Geizhals, und seinen Begegnungen mit  Geistern und Menschen? In einer Nacht durchwandert er sein Leben, begegnet guten und unheimlichen Geistern. Mit ganz einfachen Mitteln kreiert Uta Schulz die schemenhafte, düstere Atmosphäre der bekannten Geschichte. Ob gruselig düstere Gespensternacht, ob fröhlich-heitere Weihnachtsatmosphäre, ob die ruppige Menschenfeindlichkeit Scrooges oder seine allmähliche Wandlung - mit Schatten von Streichholz, Kerze, Bürolampe und  mit warmem und kaltem Licht erzählt Uta Schulz Station für Station dieser unheimlichen Nacht und das Publikum wird in die Handlung  hineingezogen, – und als es wieder Tag wird, ist der alte Scrooge ganz und gar verwandelt.
Und Erzählerin und Publikum ein kleines bisschen mit.

Erzählt und gespielt von Uta Schulz 
Künstlerische Mitarbeit:  Werner Hennrich